Über mich

Vom Fussball zum Laufen, von der Leichtathletik zum Duathlon... Querfahrer ...

Durch meine Schwester bin ich zum Laufsport gekommen, sie hatte mich 1985 zum Ifigenalp-Berglauf in der Lenk angemeldet , wo ich bei den Junioren mit dem 2. Rang abgeschnitten hatte. Für mich war das der Ausschlag - Leichtathletik zu betreiben. Mit 26 Jahren trat ich dem LV Wettingen bei 1993, wo ich unter der Leitung von Christoph Martin und Koni Grossmann trainierte. Durch eine Achillessehnenverletztung im Jahre 1998 " schnupperte " ich zum ersten mal in der in der Duathlonszene. 1999 lernte ich meinen jetzigen Trainer, Betreuer und Masseur Reto Hauser kennen. Dank seinem Wissen und seiner Erfahrungen aus dem Velosport, kann ich von ihm immer wieder dazulernen, sowie seine wertvollen Tipps und Ratschläge an Wettkämpfen umsetzen. Was mir zum Teil auch recht gut gelang.

Ab dem Jahr 2008 übte "quälte" ich mich mit dem Quervelo über die Wiesen, und durch den Morast, mit dem Hintergedanken mehr Sicherheit auf dem Velo zu erlangen. Das Jahr 2009 hatte Schatten-Sonnenseiten, am   18. Juni 19:50 hatte ich ein * SCHUTZENGEL * bei einem Strassen Kriterium in Derendingen erlid ich ein Radumfall, ich prallte mit 52 Kmh in eine Strassenlatterne. An diesen Abend hatte Renè die undankbare Aufgabe, dass Unheil Sandra mit zuteilen. Es hat sich durch dieses Ereignis, mit Renè eine enge Verbundenheit ergeben die ich sehr schätze, * René merci für alles *. Zuerst ging es mit dem Krankenauto ins Bürgerspital Solothurn. Fazit starke Hirnerschütterung mit Risswunde am Kinn, 10 Rippen, Schlüsselbein & Schulterblatt rechts gebrochen und Brustwirbel 5-7 zertrümmert und eine Lunge die zusammen fällt. Mit der REGA ging es dann weiter ins Inselspital Bern wo ich 2x Operiert wurde 19/21 Juni im gesamten ca. 8 Std. (Brustwirbel 5-9 wurden versteift und Schlüsselbein wurde fixiert), nach 10 Tagen ging es zurück zur REHA ins Bürger Spital Solothurn für drei Wochen. Wo es mir auch von Tag zu Tag besser ging, meine Aerzte waren auch über meine Genesung erstaunt. Das Ereignis war für mich wie eine Lebensschule. Glück im Unglück ... es ist medizinisch nicht erklärbar, warum ich nicht gelähmt bin. Christian Wenk (Arzt in Nottwil) meinte als er die Röntgenbilder sah. Es habe jemand gemeint ** dem gäberme no eh Chance  ** und das soll ich nicht vergessen. Den er habe nicht das Glück gehabt (in Japan selber verunfallt und seit 2000 Querschnittgelähmt). Ich solle das was jetzt kommt alles geniessen, ab dem 1. September habe ich wieder für 50 % gearbeitet ...

(Lebe das Leben ) Zitat Ch.Wenk 2009

Der Sommer 2009 neigte sich dem Ende entgegen, und es kam die Sonne. Am 2. November 2009 durfte ich am 16:00 mein schönstes * JA * sagen im Standesamt Zofingen. Da Heiratete ich meine Freundin Sandra, trotz Regen schien die Sonne ... Am 26. Juni 2010 war dann alles perfekt, die Kirchliche Trauung stand vor der Türe. Nervös ? Wie man halt so ist, ich mach es nicht jeden Tag. Die Trauung war bei schönsten Sonnenschein in der Kappele Altbüron, es wahr nach allem was passiert war wie im Film, einfach nur reallität ... Anschliessend ging es nach Zofingen auf den "Heiteren-Platz" zum Apero, wo ich Sandra am 8. Mai 2009 den Heiratsantrag machte. Man denkt noch heute gern an diese Stimmung zurück. Es wahr für mich ein Danke schön an die viele Leute die mir eine grosse Hilfe waren während der ungewissen Zeit * merci Sandra & .... * Der Tag wurde im Rest. Bären in Langenthal noch so richtig abgerundet. Ein Tag den ich und Sandra nie vergessen werden. * Danke * Auch ein grosses Danke schön an Apero Team Metzgerei Friedli & Restaurant Lotous Oensingen :-)

Am 11. Januar 2011 hiess es für mich nochmals den Rücken Operieren, die ganzen Implantate müssen raus (Entzündungsgefahr der Rückenmuskulatur). Ich konnte das im Paraplegiker Zentrum Nottwil machen, wo ich auch nach 7 Tage nach Hause konnte. Mir wurde in dieser Zeit, Nottwil bewusst, was * Gesund * sein heisst. Und so bin ich mehr als dankbar, dass nur die Versteifung Brustwirbel 5-9 der einziger bleibenden Nachteile bleibt (Folgeschäden?). Ich sollte meinen Rücken in ca 6. Wochen langsam wieder belasten können. Ich kann hinter diesem Grundgedanken der Stiftung Paraplegiker Zentrum voll stehen. Es fehlte an nichts von A-Z und das spürt man positiv, Besten Dank ... merci ... 

 

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Ja ab dem 01.Oktober 2012 gehe ich Beruflich ein neuen Wege, da es für mich aus Menschlichen gründen bei der Firma Rauber AG nicht mehr zu sagte. Habe ich mich entschlossen ein neuen Weg zu gehen. Ich war 13 Jahren dort, und hatte die Arbeit immer sehr gerne ausgeführt. Daher habe ich mich entschlossen auf dieser Branche zu bleiben. Bei der Firma AMS Austrocknungs AG in Aarberg habe ich mein neuer Arbeitgeber gefunden. Mein Wunsch mich selbständig zu machen, hatte mir mein Unfall 2009 ein Strich durch die Rechnung gemacht (mein *kaputter* Rücken kann ich nicht mehr versichern). Das Risiko war mir einfach zu Gross für mich. Aber ich freue mich auf diese neue Herausforderung, für die AMS AG, ab dem 01. Januar 2013 in Langenthal beim Aufbau einer neuer Filiale mithelfen zu dürfen.


Ja Rückblickend auf den 5. Dezember 2017 hat ich mehr als Glück, auf dem Weg zur Arbeit rutschte ich vor der Haustüre “zu Hause “ aus. Dabei brach ich mir den Oberschenkel Hals. Freude herrscht, genau das brauchte ich noch. Aber nun 10 Wochen nach dem Ereignis, geht es auffährts. Am 19. Februar heisst es wieder 50% Arbeiten. Sport treiben so gut es geht, da werde ich mich je nach Zustand entscheiden. Mein Ziel ist im Herbst wieder auf dem Quer Velo zu sitzen. Der Sommer mal schauen was der so bringt, es ist und wahr schnell passiert, habe zur Zeit einfach noch Mühe mit der Oberschenkel Muskulatur Ansätze plus Bänder … Aber ich bin mehr als zufrieden. Nach den Ärzten hiess es min. 5 Monate out.

 

Ja am 15. Januar 2019 war nicht ganz mein Freudentag. Es hiess Halux Operieren im Salem Spital Bern, bei Dr. Martin Huber kann ich nur weiter empfehlen, dass war schon lange fällig rechts grosses Zehen Gelenk wurde versteift plus der Halux. Links wurde nur der Halux Operiert. Jetzt heisst es einfach mal sechs Wochen still sitzen und ab anfangs März mal schauen wie es weiter geht (die Arbeit ruft) ...


Am Samstag 07.01.2023 um 23:30 beim Treppensteigen zu Hause ausgerutscht. Fazit schlicht und einfach die Achillessehne gerissen. Am Sonntag wurde ich im SRO Langenthal von Dr. Carmen Döbele Operiert. Und das eine Woche vor der SM. Jetzt ist wirklich Pause angesagt, bis zur Vollbelastung der Achillessehne geht es 4-6 Monate.


 

Bis bald mal ... scherti